Die Mühle besaß 3 oberschlächtige Wasserräder mit einem Durchmesser von ungefähr 2 Metern und einer Zellenbreite von 1 Meter. Damit wurden 3 verschiedene Mahlgänge getrieben. Es wurde Brotgetreide, Futterschrot und Heidekorn gemahlen. Ab 1914 wurde die Wasserkraft zum Anrieb eines Dynamo genutzt, um Haus und Ställe zu beleuchten.
Zusätzlich zur Mühle bestand zu jeder Zeit ein kleiner Bauernbetrieb.
Seit der Gründung gab es 1885 und 1909 zwei bekannte 2 Änderungen am Wohnhaus. Später, während der Rundstedt-Offensive, wurde die Mühle so stark beschädigt, dass sie von 1945 bis 1953 nur noch zur Stromerzeugung und bis 1958 zum Mahlen von Schrot für das Vieh benutzt wurde.
Im Jahre 1906 wurde zusätzlich zur Mühle eine Gastwirtschaft betrieben. Zusätzlich dazu wurde 1972 der Entschluss gefasst, einen Campingplatz zu eröffnen. Im Jahre 1976 fand ein Umbau statt, der aus den Räumen der Mühle eine Gaststätte machte.